Weiterbildungsmöglichkeiten

team neusta setzt auf selbstorganisierte Weiterbildung

Engagement der Mitarbeiter ist entscheidend

News
Donnerstag, 08.07.2021 // 09:57 Uhr

Bremen, 08. Juli 2021 – In der Digitalbranche herrscht ein rasantes Entwicklungstempo. Stetig kommen neue Produkte und Technologien auf den Markt. Um hier mithalten zu können, ist es elementar, sich kontinuierlich weiterzubilden. Anstatt Weiterbildungen von oben anzuordnen, setzt die Unternehmensgruppe auf das Engagement der Mitarbeiter. Kollegen halten unter anderem Vorträge, organisieren CoPs (Communities of Practice) oder Lesezirkel, um sich gegenseitig voranzubringen. Durch das persönliche Engagement erhält das Thema einen anderen Stellenwert im Unternehmen. Darüber hinaus fördert die selbstorganisierte Wissensvermittlung eine hohe Qualität in Entwicklung und Kreation und stärkt den Teamgeist.

„Um mit den stetigen Änderungen der Digitalbranche Schritt halten zu können, müssen wir uns neues Wissen aneignen. Unsere Mitarbeiter zeigen Interesse und Einsatzbereitschaft, diesen Aspekt eigenständig anzugehen – viele Weiterbildungsmöglichkeiten werden selbst von ihnen organisiert. So sind die Inhalte auf die Bedürfnisse der jeweiligen Teams zugschnitten und es bleibt Raum für Learnings. Dies fördert auch eine positive sowie angstfreie Fehlerkultur“, sagt team neusta Geschäftsführer Dr. Heinz Kierchhoff. Die Community of Practice ist ein Beispiel für selbstorganisierte Weiterbildung im Unternehmen. Es gibt CoPs zu unterschiedlichen Themen, beispielsweise zur Programmiersprache Java oder zu Nachhaltigkeit. Interessierte treffen sich regelmäßig und diskutieren über fachspezifische Themen. Ziel ist es, Erfahrungen auszutauschen, Lösungsansätze herauszuarbeiten und Best-Practice-Beispiele zu erstellen. So wird der Austausch über die Projektarbeit hinaus gefördert und Teilnehmer können von den Erfahrungen ihrer Kollegen profitieren.

Freitagsfrühstücke
Eine weitere Möglichkeit, Wissen zu vermitteln, sind die sogenannten Freitagsfrühstücke. Hier halten Mitarbeiter Vorträge vor ihren Kollegen zu einem Thema ihrer Wahl – der Schwerpunkt liegt auf agiler Softwareentwicklung. Die Teilnahme ist freiwillig. „Aufgrund der Corona-Krise finden Weiterbildungsangebote wie das Freitagsfrühstück derzeit digital statt. Das hat den Vorteil, dass auch Kollegen teilnehmen können, die nicht in Bremen sitzen. So wird zusätzlich die Vernetzung der Mitarbeiter der verschiedenen Standorte weiter gestärkt“, so Kierchhoff.

Lesezirkel
Dass Mitarbeiter motiviert sind, sich eigeninitiativ weiterzubilden, zeigt der Lesekreis „Read IT“. Eine Mitarbeiterin initiierte „Read IT“, um gemeinsam mit Kollegen über IT-Fachliteratur zu diskutieren. Im Vorfeld entscheidet die Gruppe gemeinsam, welches Buch gelesen wird. Alle zwei Wochen treffen sich die Teilnehmer, um die zu Hause gelesenen Kapitel zu besprechen. Auf diese Weise eignen sie sich Wissen an, das über ihre eigentliche Arbeit hinaus geht. Am Ende eines Buches entsteht eine Rezension. Diese wird online für alle Mitarbeiter zur Verfügung gestellt – so profitieren auch andere von dem Wissen. „Eigeninitiative und Verantwortung gehören bei uns zur Unternehmenskultur und werden täglich gelebt, wie der Lesezirkel zeigt. Wir unterstützen solche Ideen gerne und übernehmen zum Beispiel die Bestellung der benötigten Fachbücher“, erklärt Kierchhoff.

Das Labor
Sowohl neue Kollegen als auch Mitarbeiter, die längere Zeit beim Kunden gearbeitet haben, haben im Labor die Möglichkeit, sich Know-how außerhalb ihres Technologie-Stacks anzueignen und ihre Skills zu erweitern. Wer im Labor startet, muss zuerst eine Code-Challenge absolvieren. So wird getestet, wo Bedarf besteht, sich neue Erkenntnisse anzueignen oder bestehende zu vertiefen. Anschließend wenden die Teilnehmer ihre Fähigkeiten an verschiedenen Projekten im Labor an. Hierbei geht es beispielsweise darum, ein Programm für die Hardware-Verwaltung des Administratoren-Teams zu entwickeln. Außerdem finden regelmäßig Vorträge und Workshops zu Themen wie Clean Code oder Scrum statt, an denen auch das gesamte Kollegium teilnehmen darf. „Mit dem Labor haben wir ein einzigartiges Onboarding-Programm für Softwareexperten geschaffen. Ziel ist, agile Softwareentwicklung zu leben und neu gelerntes direkt anzuwenden“, sagt Kierchhoff.